Die Schulsozialarbeit

Hallo liebe Kinder,

Hallo liebe Eltern,

ich möchte mich Euch und Ihnen einmal vorstellen. Mein Name ist Helena Teichrib und ich bin seit 2013 die Schulsozialarbeiterin an der Marienschule. Meine Aufgabe in der Schule ist es, für alle großen und kleinen Fragen und Probleme der Schüler*innen, aber auch für Eltern und Lehrer*innen da zu sein. Mein Arbeitgeber ist die AWO in Gütersloh.

Von Montag bis Donnerstag kann man mich zwischen 8:00 Uhr und 13:30 Uhr in der Schule antreffen. Falls ich doch einmal nicht direkt erreichbar bin, kann man mich auch unter folgender Nummer 01590-4247415 anrufen oder eine E-Mail an folgende Adresse  h.teichrib@awo-guetersloh.de schreiben.

Im Eingangsbereich der Marienschule hängt zudem ein Briefkasten. Dort kann man mir ebenfalls eine Nachricht hinterlassen, dann melde ich mich bei Euch / Ihnen.

 

Aufgaben der Schulsozialarbeit

Jeder Schüler und jede Schülerin soll sich wohl und willkommen an unserer Schule fühlen. Die Schulsozialarbeit  kümmert sich um das Wohl der Schüler*innen. Deshalb begleite ich die Kinder und Lehrer*innen im Unterricht. In den Pausen werden Kindersprechstunden angeboten, in denen die Kinder mit ihren Sorgen und Problemen in eine vertrauensvolle Umgebung kommen können.

Für Eltern und Lehrer*innen stehe ich ebenfalls für Beratungen zur Verfügung. Alle Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.

Angebote für Schüler*innen

In den 1. Klassen können die Kinder die Schulsozialarbeit unterrichtsbegleitend kennenlernen. Ich stelle mich vor und bin für die Kinder 1-2 mal in der Woche im Unterricht präsent.

In den 3. Klassen werden Mädchen- und Jungengruppen angeboten. Die Kinder haben hier die Möglichkeit, ihre sozialen Kompetenzen auszubauen und zu stärken. Durch Gesprächsrunden, Übungen und verschiedene kooperative Spiele lernen die Kinder verantwortungsvoll und freundlich miteinander zu interagieren und finden Problemlösungen bei Auseinandersetzungen und Streitigkeiten.

Die Kinder aus dem 4. Jahrgang durchlaufen zu Beginn des Schuljahres ein Streitschlichterprogramm und werden zu Streitschlichtern ausgebildet. Sie können ihr Amt dann abwechselnd in den Pausen ausüben.

Es wird auch eine „Starke Kinder“-AG angeboten, um die Schüler*innen für ihren Wechsel auf die weiterführende Schule zu stärken.

Soziale Gruppenarbeit

Seit diesem Schuljahr finden in der Marienschule die „Sozialen Gruppen“ statt.  Zweimal in der Woche haben je sechs Kinder die Möglichkeit in einer Kleingruppe mit zwei pädagogischen Fachkräften zusammen an ihren sozialen Kompetenzen zu arbeiten. Jedes Kind hat seine Stärken und nach diesem Prinzip wird in der sozialen Gruppe jedes Kind individuell nach seinen vorhandenen Ressourcen gestärkt. Ein freundliches Miteinander und ein gutes Selbstwertgefühl eines jeden Kindes stehen hierbei im Vordergrund.

Die Kinder für die „Soziale Gruppe“ werden von der Schulleitung, Lehrer*innen, OGS-Mitarbeiter*innen und der Schulsozialarbeit ausgewählt. Die Kinder nehmen verbindlich für ein Schuljahr an der Gruppe teil und es findet ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern statt.